Gedichte, Texte & andere Dinge :)https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/atom.xml2023-10-10T15:28:54.796772+00:00<![CDATA[Was für ein Unterschied]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Was%20für%20ein%20Unterschied/2023-10-10T15:28:54.796772+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2023-10-10T15:28:54.796772+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
<p dir="auto">Was für ein Unterschied zwischen Mastodon und firefish<br><br></p>
<p dir="auto">Beide sind meines Erachtens nicht wirklich miteinander zu vergleichen.<br>
Ihre Gemeinsamkeiten:<br>
Es sind dezentrale soziale Plattformen, die die Möglichkeit haben,<br>
größtenteils mit anderen dezentralen Plattformen zu “kommunizieren” -<br>
sich zu verbinden, trotz ihrer Unterschiede.<br>
Oh, letzteres klingt schon fast philosophisch.<br><br></p>
<p dir="auto">1 kleiner (!) Überblick, inklusive Subjektivität^^<br>
Ich habe auf Mastodon für mich die Priorität, zuerst die Beiträge im Kanal “Benachrichtigungen” zu lesen. <br>
Dort finde ich:<br><br>
-> Geschriebenen, nicht die geteilten, Beiträge derer, denen ich folge.
Dann scroll ich bis ans Ende der als neu gekennzeichneten Posts, sehe sie, von unten nach oben gehend, durch, und lande so beim neuesten Beitrag.<br><br>
-> Etwaige Antworten auf meine Beiträge<br><br>
-> Persönliche Nachrichten<br><br>
-> Infos über neue Folgende<br><br>
Habe ich von einer Person schon lange nichts mehr gelesen, schaue ich in das betreffende Profil.<br>
Je nachdem, wieviel ich unter den Benachrichtigungen vorfinde, schau ich noch bei “Entdecken” oder im lokalen Bereich der “Live-Feeds”.<br>
Wenn ich die geteilten Beiträge sehen möchte, nutze ich die “Startseite”, wo ebenfalls alle geschriebenen Beiträge “verfolgter” Menschen sehe - irgendwo dazwischen ;)<br><br><br></p>
<p dir="auto">Auf firefish sieht es etwas anders aus.<br>
Die “Benachrichtigungen” beinhalten hier:<br><br>
-> Reaktionen/Kommentare auf etwas, was ich geschrieben habe.
Das ist schon ne feine Sache, da ich dann bei Bedarf gleich reagieren kann.<br><br>
-> Infos über neue Folgende, oder neu von mir “Verfolgte”<br><br>
-> “Emails” - eine Form von Direktnachrichten an z.B. Mastodonnutzende<br><br><br></p>
<p dir="auto">Die “Home-Timeline” stellt alle Beiträge der Nutzerkonten dar, denen ich folge.<br><br>
-> Sie gibt alle geschriebenen UND alle geteilten Beiträge wieder.<br>
Das bedeutet, ich sehe sehr viele geteilte Beiträge, und bekomme gefühlt kaum was von den geschriebenen Post der Menschen zu lesen, denen ich hier folge.<br><br>
-> Es sind ebenso nicht geteilte Posts von Menschen dabei, denen ich nicht folge.<br><br><br></p>
<p dir="auto">Die “Social-TL” ist die “Home-TL” PLUS “Local-TL”.<br>
-> Das gleiche wie oben beschrieben plus lokale Beiträge.<br><br><br></p>
<p dir="auto">Mensch kann sich hier verschiedene Timelines nebeneinander einrichten und darstellen lassen, wobei sich die Beiträge von der “Home-TL” in der “Social-TL” wiederholen. (Bis auf lokale Beiträge.)<br>
Es ist dann keine optische Beeinträchtigung, wenn mensch Beiträge auf einmal in 2facher Ausführung sieht ;)<br>
Die Funktion, sich mehrere Timelines darstellen zu lassen, gibt es auf Mastodon ebenfalls -> im erweiterten Webinterface.<br><br><br></p>
<p dir="auto">Es gibt glatt etwas, was ich auf firefish echt genial finde:<br><br>
-> den Chat. Eigentlich enspricht er den persönlichen Nachrichten auf Mastodon, kommt auf firefish aber irgendwie anders rüber, vlt ist es das Design? :D<br><br>
-> Beiträge mit mehr Zeichen - oh, ich will gar nicht wissen, wieviele Posts das nun auf Mastodon gewesen wären!!!<br><br>
-> Das Beitragsfenster ist der Hammer - neben der Tatsache, das es auf Wunsch/Klick mit Markdown bearbeitet werden kann.<br><br>
Es erscheint als alleiniges Fenster über der eigentlichen Benutzeroberfläche.<br>
Ich kann´s herum schieben, vergößern, verkleinen, wie ich lustig bin!
Ich kann mir meinen Post in 1 Vorschau anzeigen lassen!<br>
Das ist schon eine seeehr geniale Sache!<br><br><br></p>
<p dir="auto">Schlussendlich bin ich mir nicht sicher, ob ich auf firefish bleibe - auch wenn ich das Beitragsfenster echt liebe!<br>
Ich mag das für mich als ruhig und aufgeräumt empfundene Mastodon im Vergleich zum lauten firefish.<br><br><br>
Ich schätze, ich werde noch kurz bleiben,<br>
(falls irgendwann mal meine Einstellungen gespeichert bleiben! Es nervt schon arg, dass nach jedem neuen Login viele Einstellungen neu gemacht werden müssen, weil sie nicht gespeichert wurden.)<br>
trotzdem nochmal was anderes testen, aber meine Follower auf Mastodon mit etwaigem neuen erst mal in Ruhe lassen - grins - um sie nicht komplett zu verwirren ;)<br><br><br></p>
<p dir="auto">Warum ich mir neues anschaue?<br>
-> <a href="https://github.com/mastodon/mastodon/discussions/27323" rel="noopener noreferrer">Post auf Github</a><br><br></p>
<p dir="auto">Danke an mich Verfolgende für euer Teilnehmen an meiner firefish-Exkursion :)!<br><br><br></p>
<p dir="auto">Moni 2023<br><br>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Es ist okay]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Es%20ist%20okay/2023-07-10T16:48:55.424193+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2023-07-10T16:48:55.424193+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br><br>
<p dir="auto"><b><u>INFO VORAB</u></b> <br>
Die unteren Zeilen dienten meiner Verarbeitung eines depressiven Gedankenstrudels,<br>
sind keine sooo leichte Kost und könnten evtl. einen Trigger darstellen.<br><br><br><br><br></p>
<p dir="auto"><b>Es ist okay</b><br><br></p>
<p dir="auto">Ist es okay, dass ich traurig bin,<br>
und das ich gerade einfach das Licht nicht find,<br>
es ist okay.<br><br></p>
<p dir="auto">Mein Schreien verhallt in der Nacht,<br>
hält eigentlich irgendjemand Wacht?<br>
Das Weinen bleibt mir im Halse stecken,<br>
innerlich bin ich irgendwie am Verrecken.<br><br></p>
<p dir="auto">Ist es okay, dass ich im Dunkeln sitz,<br>
emotional kreisförmig um die Ecke flitz,<br>
es ist ok.<br><br></p>
<p dir="auto">Tränen und Wut, emotional am Verkacken.<br>
Zuhause allein im Fühlen am Versacken.<br>
Zum Glück hab ich ansonsten kaum Probleme,<br>
es ist nur, dass ich mich ständig gräme!<br><br></p>
<p dir="auto">Ist es ok, dass ich verletzlich bin,<br>
mir grad der Weitblick fehlt und die Zeit verrinnt,<br>
es ist ok.<br><br></p>
<p dir="auto">Wann find ich zurück, zurück in mein Leben.<br>
Oder muss ich’s neu erfinden, nicht am alten kleben.<br>
Ach, ich nehm’ meinen Witz und meine Worte,<br>
Benehm’ mich daneben und geh an andere Orte.<br><br></p>
<p dir="auto"><b>Denn …</b><br>
<b>… ES IST OK!</b> <br><br><br></p>
<p dir="auto">Mai 2023<br><br>
Bild: <strong>©Moni</strong><br>
Bildbeschreibung:<br>
1 Kreidewachszeichnung: 1 Boot auf den Wellen des Meeres. Es verläßt gerade eine rot gefärbte stürmische Zone und schwimmt Richtung gelb gefärbter Sonne weiter.
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Words for a melody]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Words%20for%20a%20melody/2023-02-26T14:41:33.062312+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2023-02-26T14:41:33.062312+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
<p dir="auto">Grins, vor ca. 3 Jahren hatte ich einen Kontakt über Discord, wir hatten echt lustige Chats und einen angenehmen Austausch.<br>
Als es darum ging, mal Bilder auszutauschen, stellte sich schnell heraus, dass er sich als jemand ausgab, der er nicht war.<br>
Schmunzel, nachdem ich ein Bild in die Bildersuche eingegeben hatte, fand ich einige Links, die mich dann zu einem türkischen Schauspieler führten ^^<br>
Ja, ne is klar :D<br>
Der Kontakt hatte mir aber auch ein Video geschickt, in dem jemand eine kleine Melodie am Klavier spielte. Nach einigem Gesuche habe ich das Video heute endlich im I-net gefunden: <strong><a href="https://invidious.tiekoetter.com/watch?v=wBlz6iJnPw4&listen=false" rel="noopener noreferrer">Invidous - Alperen Duymaz</a></strong><br>
Ich fand die Melodie wunderschön und schrieb aus dem Kontext der letzten Chats heraus ein paar Worte dazu - bevor ich von dem Fake wußte.<br><br>
Aber geblieben sind die Melodie und die Worte.<br>
Beides mag ich immer noch.<br><br><br></p>
<h4><b>Words for a melody</b></h4>
I am on my way now <br>
leaving home that won´t be easy <br> <br>
<p dir="auto">But I have my faith <br>
b´lieving that I´m strong enough to go, <br> <br></p>
<p dir="auto">my own way, <br>
leaving home, <br>
getting great, <br>
and wise … <br> <br> <br></p>
<p dir="auto"><small>Repetition with increasing volume,<br>
while the music repeats and everything<br>
gets bigger and bigger :)</small>
<br><br></p>
<p dir="auto">Febr 2019<br>
Text: © Moni<br>
Bild: <strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/felsen-balance-sonnenuntergang-berg-1757593/" rel="noopener noreferrer">pixabay.com</a></strong>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Eine kleine Geschichte]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Eine%20kleine%20Geschichte/2023-02-17T18:11:01.990893+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2023-02-17T18:11:01.990893+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
<p dir="auto">Stellen Sie sich einmal vor, Sie machen gerade in einem fremdsprachigem Land Urlaub.
Sie sitzen gemütlich mit Ihrer Familie am Strand, als Sie die Feuerwehr von der Straße her
hören. <br>
Sie fragen sich noch, wo die wohl hin rasen.<br><br></p>
<p dir="auto">Zum späten Nachmittag kehren Sie zusammen mit Ihrer Familie zu Ihrem Hotel zurück,
nur leider steht es nicht mehr.<br>
Es ist abgebrannt.<br>
Ein Urlauber hat durch ein Fehlverhalten einen Brand ausgelöst.<br>
Die Menschen sitzen verwirrt, ängstlich und z.T. verletzt auf der Straße.<br><br></p>
<p dir="auto">Sie haben nun auf einmal kein Dach mehr über dem Kopf, der größte Teil Ihrer hiesigen Habe ist
verbrannt. Sie besitzen gerade nur noch Ihre Sachen, die Sie mit an den Strand
genommen hatten.<br>
Ihre Papiere hatten Sie natürlich sicherheitshalber im Tresor des Hotels gelassen.<br><br></p>
<p dir="auto">Leider bekommen Sie keinen Platz mehr in nahegelegenen, Hotel ähnlichen,
Unterkünften. Sie sind leider gezwungen sich mit anderen Menschen in der Notunterkunft
einer Turnhalle einzufinden, um dort Betten zu belegen, soweit denn noch welche frei sind.<br>
Dort dürfen Sie nun mehrere Wochen verbringen, denn Sie und Ihre Familie brauchen
neue Papiere, um ausreisen zu können. Da es nicht nur Ihnen so geht, dauert es eine
längere Zeit.<br><br></p>
<p dir="auto">Die Einwohner der Stadt machen nun alle Urlauber dafür verantwortlich, dass es zu
einem solchen Unglück gekommen ist. Die einheimischen Angestellten hat es bei
dem Brand am meisten getroffen. Es hatte mehrere Todesfälle unter ihnen gegeben.<br><br></p>
<p dir="auto">Vor der Turnhalle kommt es nach 3 Wochen zu einer Demonstration, denn die Bewohner
der Stadt sehen es einfach nicht mehr ein, dass die Urlauber alle gut versorgt werden,
während die Einwohner trauern, verringerte Einkünfte haben, und zudem die Turnhalle für den Unterricht weiterhin gesperrt ist. <br><br></p>
<p dir="auto">Sie wollen einfach, dass Sie und die andere Urlauber endlich aus ihrer Stadt, aus ihrem
Land verschwinden.<br>
Sie können aber nichts machen, Ihnen sind die Hände gebunden, <br>
Ihre Papiere…<br><br><br></p>
<p dir="auto"><b>Wie geht es Ihnen in einer solchen Situation?<br><br>
Sie haben nichts gemacht! <br><br>
Sie müssen für das Fehlverhalten eines anderen herhalten! <br><br>
Sie werden bedrängt und mitschuldig gemacht, denn Sie sind ein Urlauber! <br><br>
Ihr Leben wird sogar bedroht! <br><br>
Wie geht es Ihnen in einer solchen Situation?</b>
<br><br><br><br>
September 2018<br><br>
Bild: <strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/abstrakt-hintergrund-schwarz-stadt-2915769/" rel="noopener noreferrer">pixabay.com</a></strong>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[100]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/100/2023-02-17T18:05:45.452120+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2023-02-17T18:05:45.452120+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
<p dir="auto">Es ist in etwa hundert Jahre her,<br>
manch einer wüßt´ vielleicht noch mehr.<br>
Da zogen die ersten los mit ihrem Hass,<br>
Ideen vom anders Denken hatten noch Platz.<br><br></p>
<p dir="auto">Mensch sagte sich noch froh daher,<br>
ach das wird schon nicht so schlimm.<br>
Die ersten zogen schon übers Meer,<br>
aus Angst, ihr Leben rinnt dahin.<br><br></p>
<p dir="auto">Die ersten Jahre zogen ins Land<br>
manch einer musste revidieren.<br>
Vor ihnen stand eine braune Wand,<br>
Andersdenkende konnten nur verlieren.<br><br></p>
<p dir="auto">Es wurde sortiert in Gut und Böse,<br>
auf das es die <strong>eine</strong> Frage löse.<br>
Wer passt hier noch zu wem,<br>
wer darf bleiben, wer muss gehn.<br><br></p>
<p dir="auto">Heute, knapp hundert Jahre später,<br>
klingen erneut Stimmen aus dem Äther.<br>
Wieder wird die Demokratie angegriffen,<br>
Menschen sterben auf den Schiffen.<br><br></p>
<p dir="auto">Es ist erst 6 Jahre her, als ein gewisses Buch erschien.<br>
Von vielen kritisch verrissen, vielleicht einfach nicht kapiert.<br>
“Er ist wieder da”, man konnte drüber lachen <br>
und kam gleichzeitig ins Stocken.<br>
YouTube, Facebook, Emailaccount -<br>
man blieb erst mal in der Ecke hocken.<br>
Gleichzeitig hat sich was entwickelt und ist mit der Zeit gedieh´n.<br>
Ein Jahr später gründete sich eine Partei, schön in blau drapiert.<br><br></p>
<p dir="auto">Die Polizei schaut scheinbar noch zu und lässt gewähren,<br>
was vor knapp 100 Jahren schon mal da gewesen.<br>
Politiker stellen sich an die braune Front,<br>
denn viele Jahre hat man sich gekonnt,<br>
in die Politik hinein gefriemelt und kaum Gegenwind gespürt.<br><br></p>
<p dir="auto">Ja, man hat dem alten Denken sogar ihren Platz geschaffen,<br>
ihnen demokratische Rechte eingeräumt und dabei die Freiheit vergessen.<br>
Erst nach einem dicken Sturme scheint die jetzige Politik zu raffen,<br>
dass ein “es wird schon nicht so schlimm” ihnen im Nacken hat gesessen.<br><br></p>
<p dir="auto">Man könnte meinen, das Land wäre alt und klug genug,<br>
steht´s Geschichte aufarbeitend.<br>
Doch gelernt hat es nichts.<br>
Heut sieht man wieder Menschen - schreitend.<br><br><br></p>
<p dir="auto">Sept. 2018<br><br>
Bild: <strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/taschenuhr-sand-zeit-uhr-1637396/" rel="noopener noreferrer">pixabay.com</a></strong>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Schnellzug]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Schnellzug/2023-01-26T14:05:11.161959+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2023-01-26T14:05:11.161959+00:00<![CDATA[<p dir="auto"><br><br>
Wenn ich kontakttechnisch 1 “neuen” Menschen im mein Leben lassen möchte,
neige ich dazu, loszubrettern,<br>
Ich falle dann gerne mit der “Tür ins Haus”: <br>
“Hier bin ich, kann losgehen!” Voller Energie, Neugierde und Motivation.<br><br></p>
<p dir="auto">Dann gibt´s mehrere Optionen: </p>
<ul dir="auto">
<li>Mein Gegenüber kann das Tempo mithalten – alles gut, läuft!</li>
<li>Mein Gegenüber fühlt sich überfahren und gibt mir das Feedback, ich sei
“zu viel” - Scheißgefühl!</li>
<li>Mein Gegenüber fährt langsamer als ich, und ich steige aus – feddich,
ich weiß rigoros!</li>
</ul>
<p dir="auto">Gerade zum letzten Punkt, den ich ebenso gut kenne, wie den 2., bekam ich mal ein Feedback in einem Gespräch (sinngemäß):</p>
<p dir="auto">“Wenn Sie immer im ICE unterwegs sind, nehmen Sie denen, die den D-Zug benutzen, die Chance, Sie kennen zu lernen - ebenso andersherum.”</p>
<p dir="auto">Auch wenn´s schon lange her ist, es ist hängen geblieben und gerade hoch aktuell.
Zu erkennen, wie schwierig es für mich sinnbildlich ist,
vom Intercity in den D-Zug umzusteigen, macht´s auch nicht leichter.</p>
<p dir="auto">Ich bin diesbezüglich grad voll bei mir “zu Hause” angekommen. <br>
Zum Teil wieder im Schnellfahr-Modus, inklusive der mir sehr bekannten Vorgehensweisen/Verhaltensmustern.</p>
<p dir="auto">Gekoppelt mit: </p>
<ul dir="auto">
<li>Unsicherheit </li>
<li>Fragen an mich selber, mach ich´s wieder falsch? </li>
<li>dem Widersprechen in mir “Aber so bin ich halt, das BIN ich.” </li>
<li>dem über mich selber Ärgern, weil ich merke, dass ich mich stimmungsmäßig
davon abhängig mache, ob sich jemand meldet oder nicht, da könnt ich schon
fast in die Ecke ko…</li>
</ul>
<p dir="auto">Kopfschmerzen, schlechter Schlaf, Verspannungen, kein Essen runter kriegen, ööhm… <br>
(“Moni, WAS würdest du NUN ner Freundin sagen? Hm, mh??”)</p>
<p dir="auto">In solchen Momenten muss es dann per Schreiben weiter gehen:
Aufschreiben, sortieren, vlt. Erkenntnisse erlangen, ja im Grunde eine Form des Selbstgespräches.</p>
<p dir="auto">Weiter im Text, boah ey ne…</p>
<p dir="auto">Irgendwie ist mir dieser Mensch wichtig, ja ok, ein wenig verguckt, aber da ist noch was anderes (ja, oder?). <br>
Ja, keine Ahnung … <br>
Begegnungen über´s Testzentrum, kleine Gespräche am Rande, Handlungen aus dem Bauch heraus, die mir in solch einer Phase gar nicht so wirklich entsprechen (oder doch?), irgendwie eine Verbindung wahr zu nehmen, die gleichzeitig nicht so richtig fassbar ist. <br>
Respektvoller Umgang, Freundlichkeit kamen mir entgegen, vielleicht als Antwort auf mein Verhalten.
Ich meine Herzenswärme wahrgenommen zu haben und in der Regel kann ich mich auf meine Wahrnehmung verlassen!
“Ja, mönsch, dann bleib doch dabei und zweifle nicht daran!”, sagt mir n Stimmchen.<br><br></p>
<p dir="auto">Ich will …</p>
<ul dir="auto">
<li>nicht an mir zweifeln …</li>
<li>so bleiben, wie ich bin (“Du darfst…” :D)<br>
“… und musst dich ja nicht verbiegen, Du musst schon du selber bleiben”,
Danke Sandra :)</li>
<li>keinen Wartemodus …</li>
</ul>
<p dir="auto">Ich kann …</p>
<ul dir="auto">
<li>geduldig sein!</li>
<li>warten (wenn ich will - mhm jaha),<br><br></li>
</ul>
<p dir="auto">Ich habe die Möglichkeit, <b>selber</b> zu <b>entscheiden</b>, wie ich mit einer Situation umgehe.
Das ist mir heute in einem Gespräch klar geworden.
Ich habe die Möglichkeit, mit dem Wissen darum, wie ich bin, anders beziehungsweise <b>bewusster</b> zu <b>handeln</b>.</p>
<p dir="auto">Wenn ich mich daran erinnere, dass ich z.B. in 1 Bewerbung offen mit meiner Depression umgegangen bin und von daher die ein oder andere Rahmenbedingung benötige, WAS würde dagegen sprechen, meinem Gegenüber zu erzählen:<br>
“Du, wenn sich ein neuer Kontakt ergibt, bin ich erst mal mit voller Neugierde und Energie dabei! Dann möchte ich viel Zeit mit dem Menschen verbringen und ihn kennen lernen. Der eine Mensch kommt damit zurecht, ein anderer fühlt sich überfahren, so´n “Paket vor die Tür gesetzt zu bekommen”.<br>
Es würde Klarheit für den anderen schaffen.<br>
Wenn ich dann noch anhängen würde:<br>
“Wie bist du in solchen Momenten? Bist du eher zurückhaltend oder prescht du auch gerne drauf los?”<br>
Es würde Klarheit für mich schaffen.<br></p>
<p dir="auto">Dann gäbe es eine neue Option!<br>
Es wäre ein Raum für Kompromisse geschaffen. ICH weiß, dass ich mich auch mal zurück nehmen kann - wenn ich will. 1 Freundin von mir kennt das schon :D.<br>
Sie hatte genau das gemacht - mir Klarheit gegeben - und ich habe mich damit arrangiert, weil sie´s mir wert war/ist. Das klingt nun vielleicht nach einseitigem Anpassen, aber nö, wenn ich was brauche, melde ich mich schon, gell ;)</p>
<p dir="auto">Dieser Mensch wär´s mir auch wert!</p>
<p dir="auto">Ein alter Satz kommt mir in den Sinn:<br>
“Schaue was du tust, und du weißt, was du willst.”<br>
Ich sollte genau das, mit den obigen Erkenntnissen im Hinterkopf, tun!</p>
<p dir="auto">Hach ja, die Verspannung ist weniger geworden, ich schiebe Kohldampf :D, meine Gedanken sind sortierter und ich etwas klarer im Denken!<br>
Ich kann mich grad einfach wieder darüber freuen, dass ich auf jemanden zugegangen bin, was ich seit Jahren nicht mehr gemacht habe!<br>
Ich kann wieder Schmunzeln!</p>
<p dir="auto">Ich geh dann mal was essen!<br>
Grins, und werde eh wieder schau´n, ob ich ne Simse habe :D<br><br></p>
<p dir="auto">In diesem Sinne:<br>
Man/frau liest sich und habt einen schönen Tag :)<br><br><br></p>
<p dir="auto"><b>PS</b>: Ha, das Wort „Raum“ hallt grad nach … <br></p>
<p dir="auto">Erkenntnis des Nachhalls:<br>
Wenn ich einen Raum für Kompromisse schaffen kann, dann kann ich doch bestimmt auch in anderer Hinsicht Raum lassen, Platz lassen für die andere Person, statt ihn auszufüllen!<br><br></p>
<p dir="auto">Stimmchen: „Moni, DAS ischa mal sowas von ne Überlegung wert, oder?!“<br>
Sowas von!</p>
]]><![CDATA[Mutwerkstätten?!]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Mutwerkstätten%3F!/2022-12-02T17:40:03.246905+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2022-12-02T17:40:03.246905+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
<center>
<h3>Schulende Bereiche als Begegnungsstätte der Vielfalt und Vielseitigkeit</h3>
<b>- Angerissen! -</b>
</center><br>
<p dir="auto">Bob Blume hat Schuld, jawohl ;). Er hat auf
<strong><a href="https://hostux.social/@blume_bob/109343188289663310" rel="noopener noreferrer">Mastodon</a></strong> eine <a href="https://write.tchncs.de/tag/Blogparade" title="Blogparade" rel="noopener noreferrer">#Blogparade</a> zum Thema <a href="https://write.tchncs.de/tag/stoffwechseljetzt" title="stoffwechseljetzt" rel="noopener noreferrer">#stoffwechseljetzt</a> initiiert. Jetzt hab ich den Salat, grins.</p>
<center>
<br>
<b>"Wie ist das Verhältnis zwischen Unterrichtsstoff und Kompetenzen?"</b>
</center>
<br>
<p dir="auto">Obige Frage habe ich mir aus den Vorschlägen in Bob Blumes <strong><a href="https://bobblume.de/2022/11/14/blogparade-stoffwechsel-jetzt/" rel="noopener noreferrer">Blogeintrag</a></strong> zu <a href="https://write.tchncs.de/tag/stoffwechseljetzt" title="stoffwechseljetzt" rel="noopener noreferrer">#stoffwechseljetzt</a> herausgegriffen.<br><br></p>
<p dir="auto">Ich erinnere mich vage an meinen Schulstart, der mit viel Aufregung und auch Schiss in der Büchs verbunden gewesen ist. Aber ein Lehrer ist mir aus dem ersten Halbjahr der 1. Klasse stark in Erinnerung geblieben.<br>
<b>Warum?</b><br>
Ich fühlte mich von ihm <b>gesehen</b>. Er hatte meine <b>Fähigkeit</b>, etwas akurat ausmalen zu können, <b>wahrgenommen</b> und mich gelobt. Ich hatte <b>Spaß</b> an seinem Unterricht. Aus heutiger Sicht betrachtet, fühlte ich mich <b>ermutigt.</b><br>
In ähnlicher Form begenete mir ein solches Erlebnis auch auf dem Gymnasium.
Obwohl ich derzeit meine Probleme mit dem Fach Mathe hatte, mochte ich die Lehrerin sehr gerne. Sie war zwar streng, aber <b>fair</b>, <b>authentisch</b>, hatte <b>Humor</b> und immer irgendwie ein <b>Lächeln</b> in der Mundecke.<br>
Eine Vertretungslehrerin war so dermaßen <b>ermutigend</b>, dass ich wieder <b>Spaß</b> an dem Deutschunterricht hatte und wirklich dachte, ich käme mit meiner Note in den 3er Bereich, bis die eigentliche Lehrerin zurück war.<br><br></p>
<center>
<b>Warum führe ich diese Beispiele auf?<br>
Kompetenzen!</b>
</center>
<p dir="auto"><abbr title="Ein weißer Rucksack mit rotem Rand. Außen sind viele Worte drauf geschrieben: Kreativität, Mut, Neugier, Ideenreichtum, Individualität, Normen, Werte, Wille, Stärken, Fähigkeiten, Denkfähigkeit, Emotionen, Wissen, Authentizität, Humor, Empathie, Erinnerungen."><img src="https://write.tchncs.de/static/media/2B489F63-C005-5AEF-13ED-EE5882730560.png" alt="Ein weißer Rucksack mit rotem Rand. Außen sind viele Worte drauf geschrieben: Kreativität, Mut, Neugier, Ideenreichtum, Individualität, Normen, Werte, Wille, Stärken, Fähigkeiten, Denkfähigkeit, Emotionen, Wissen, Authentizität, Humor, Empathie, Erinnerungen."></abbr></p>
<p dir="auto">So ähnlich stelle ich mir den Rucksack einer Lehrkraft vor, wobei nicht alles zu sehen ist! Egal ob es sich um eine Leitungskraft, eine erfahrene oder frisch in den Berufsalltag eingestiegene Lehrkraft handelt:<br>
<b>Jeder Rucksack ist unterschiedlich!</b><br>
Dazu noch der Mensch an sich.<br><br></p>
<p dir="auto">Auf zu den Kindern :) <br>
Ich kann mich noch gut daran erinnern, mit welcher <b>Aufregung</b> die schulpflichtigen Kindergartenkinder zur ersten Hospitationsstunde in die Grundschule gingen, mit welchem <b>Stolz</b> sie das “Ich komm in die Schule” vor sich hertrugen. Sie gingen mit <b>Vorfreude</b> (die natürlich mit einer ebensolchen Erwartungshaltung kombiniert gewesen ist) und <b>Neugier</b> zum Einschulungstag.<br>
Alle hatten am 1. Schultag ihren Rucksack dabei. Neben den ganzen Schulsachen noch vieles anderes :)
<br></p>
<p dir="auto"><abbr title="Ein weißer Rucksack mit rotem Rand. Außen sind viele Worte drauf geschrieben: Mut, Individualität, Stärken, Werte, Neugier, Kreativität, Normen, Denkfähigkeit, Ideenreichtum, Wille, etwas Wissen, Fähigkeiten, Emotionen, Erinnerungen."><img src="https://write.tchncs.de/static/media/554D5293-5AF7-B65E-66AD-9D5D907F54AA.png" alt="Ein weißer Rucksack mit rotem Rand. Außen sind viele Worte drauf geschrieben: Mut, Individualität, Stärken, Werte, Neugier, Kreativität, Normen, Denkfähigkeit, Ideenreichtum, Wille, etwas Wissen, Fähigkeiten, Emotionen, Erinnerungen."></abbr></p>
<p dir="auto">Stellen Sie sich nun folgendes Bild vor:<br>
Lehrkräfte und Kinder treffen sich alle in der jeweiligen Klasse und öffnen ihre Rucksäcke!<br></p>
<center><br><br>
<b>Explosionsgefahr!<br>
BOOM! <br>
Möglichkeiten!<br>
Chancen!<br>
Ideen!<br>
Grenzen!<br>
Überforderung!<br>
Überflutung!</b><br>
</center>
<br><br>
Mist :D Eigentlich wollte ich nun gedanklich ganz woanders lang, z.B. über Potentiale und Kompetenzen schreiben, und merke gerade, dass die Aufzählung insgesamt sehr wohl der Realität entspricht. <br>
<br>
<center>
Denn jährlich (täglich) grüßt das Murmeltier oder auch<br>
<abbr title="Die gleiche Vorgehensweise wie jedes Jahr">Same procedure as every year</abbr> <abbr title="Abendessen für eine Person">(Diner for one)</abbr> <br><br>
</center>
Aus meinen beruflichen Erfahrungen als Erzieherin kenne ich das! <br>
Jedes neue Kindergartenjahr = neue Kinder, neue Eltern, neue Gruppen, neue Erwachsene, neue Rucksäcke. Wobei in den Kindergärten (nehme ich nun mal als Überbegriff) der Übergang noch weicher gestaltet werden kann, als in den Schulen.<br>
Allerdings bin ich mir sicher, dass keine Lehrkraft eine <abbr title="Die gleiche Vorgehensweise wie jedes Jahr">Same procedure as every year</abbr> möchte.<br><br>
<p dir="auto">Ich setzte einfach mal voraus, dass viele Lehrkräfte mit Enthusiasmus in den Berufsalltag starten, den Unterricht anders oder auch neu gestalten wollen und voller Ideen sind, wie sie den Unterrichtsstoff an die Kinder weitergeben oder mit diesen gemeinsam erarbeiten wollen.<br><br></p>
<p dir="auto">Ich sehe gedanklich vor mir und lese auch davon, wie sie noch nach dem Unterricht am Schreibtisch sitzen:<br></p>
<ul dir="auto">
<li>Unterrichtsmaterialien zusammenstellen<br></li>
<li>Ideen zur Umsetzungen gestalten<br></li>
<li>unterstützende Videos für den Unterricht erstellen<br></li>
<li>helfende Tutorials für die Lernenden entwickeln<br></li>
<li>Klausuren vorbereiten oder korrigieren<br></li>
<li>über Noten sitzen<br></li>
<li>Dokumentationen ausfüllen<br></li>
<li>und so weiter … und so weiter …<br><br></li>
</ul>
<p dir="auto">… und an ihre Grenzen kommen!<br><br></p>
<p dir="auto">Zu große Klassen, zu wenig Lehrkräfte – insbesondere an den Brennpunktschulen, zu viele Begrenzungen, zu viel Unflexibilität im vorgegebenen schulischen Rahmen, der wiederum durch Regelungen, beziehungsweise durch Gesetze, bestimmt wird.<br><br>
Die Erinnerung an einen früheren Musiklehrer bereitet mir zwar immer wieder gerne einen Lacher (Sein Unterricht war soo langweilig und eintönig, dass ich einen Rauswurf aus dem Unterricht provozierte und auch bekam) und andererseits denk ich gerade beim Schreiben dieses Textes anders darüber. <br>
Vielleicht war auch er anfangs mit viel Freude und Spaß an seinem Beruf gestartet, ist aber auf Grund der gesetzlichen Rahmenbedingungen in einer Berufsmüdigkeit gelandet.<br><br></p>
<p dir="auto">Dabei ist es so vielen Lehrkräften wichtig, alle Lernenden zu sehen, sie als Individuum wahrzunehmen, sie mit einzubeziehen, ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu fördern, jeden nach seinen Möglichkeiten teilhaben zu lassen … <br>
Viele finden Möglichkeiten, ihre Ideen in den Unterricht zu integrieren, die Lernenden “abzuholen”, und engagieren sich über ihre eigenen Grenzen hinaus.<br>
Man könnte nun fragen, warum machen das dann nicht alle?<br>
Man könnte aber ebenso fragen, warum macht es das Schulsystem, die Rahmenrichtlinien, die gesetzlichen Vorgaben, es vielen Lehrenden so schwer, es einfacher zu haben!<br><br></p>
<p dir="auto"><em>Kurz das Thema Digitalisierung</em>: <br>
Ich höre schon den Aufschrei und lese oft darüber, dass sich über folgendes aufgeregt wird:<br>
Schulen bekommen zig Laptops, aber sie liegen ungenutzt im Schrank.<br>
JA! Verdammt, WARUM! <br>
<br>
Trotzdem ist die Antwort auf das WARUM! eigentlich recht einfach:<br>
Viele Schulen haben kein Wlan oder der Datentransfer ist zu gering.<br>
Die Laptops (Pads, was auch immer) sind mit vorinstallierten Programmen versehen und werden gefälligst auch nur in diesem und in keinem anderen Rahmen benutzt!<br>
Lehrkräfte wollen andere, flexiblere, datengeschütztere … Programme? Ne, is nich!<br>
Lehrkräft wollen die Laptops mit nach Hause nehmen, um an einer Sache zu Hause weiter zu arbeiten? Ne, is nich! (Meine ich so gelesen zu haben) <br>
Hinzu kommt der Aspekt, der Lernmittelfreiheit. Viele Familien können sich ditigalte Geräte für den Unterricht nicht leisten, und nicht jede Schule ist in der Lage, das zu finanzieren. Zudem steht das Thema Lernmittelfreiheit wieder bezüglich etwaiger Kürzungen in der Diskussion. (Falls ich falsch liege, gerne korrigieren.)<br>
Tja, da bleiben die Dinger in der Schule halt oft liegen und feddich is.<br>
Und ja, es gibt sicher auch Lehrende, die mit dem digitalen Fortschritt nicht zurecht kommen.<br><br></p>
<p dir="auto">Wie es nun den Lernenden mit all dem geht oder gehen mag?<br>
Kinder, Jugendliche, die sich ausgeschlossen fühlen, fehlende Mittel, Überforderung und VIELES mehr, ist nochmal ein Kapitel für sich, darum lasse ich es dieser Stelle außen vor, obwohl es so wichtig ist. Es wird sonst einfach zu lang hier ;) Die Eltern, ebenfalls eine Rolle spielend, lasse ich thematisch gerade auch nicht zu Wort kommen.<br><br></p>
<p dir="auto">Es gibt Schulen, in denen es sogenannte Lernräume gibt, sowie Lernecken oder Ruhezonen, wo vielleicht auch die zur Verfügung stehenden Mittel einen ganz anderen Umfang haben. Nein das ist nicht so ganz meine Idee! Ich habe ähnliches in einem Film gesehen und finde es nun schlichtweg nicht wieder :) <br><br>
Das könnte es z.B. ab der 5. Klasse in derselben Schule bedeuten:<br>
“Hallo Emilie. Dies ist die Liste mit dem Lernstoff für alle Fächer im nächsten Halbjahr. Es gibt auch eine weitere Aufteilung in kleinere Lernbereiche. Ein bischen hast du das ja schon kennen gelernt und weißt ja, dass es für jedes Fach einen Raum gibt, nicht wahr :). Schau dir an, womit du anfangen möchtest. Lass dir dort nochmal alles genau erklären.”<br>
<br>
Emilie hätte nun die Möglichkeit der Wahl, mit welchem Fach sie beginnen möchte. Nach jeder bewältigten Lernetappe könnte sie im jeweiligen Raum z.B. in einer Liste eintragen, was sie geschafft hat. Sie würde über eine eigene Lernkontrolle verfügen und die Lehrkraft ebenfalls.<br><br></p>
<p dir="auto"><b>Möglichkeiten:</b><br></p>
<ul dir="auto">
<li>Offeneres Lernen, Entzerrung und Ent - Spannung<br></li>
<li>mehr eigenes Potential entfalten<br></li>
<li>mehr Kompetenzen zulassen <br></li>
<li>Selbstverantwortung lernen<br></li>
<li>die Wahl haben, Entscheidungen treffen<br></li>
<li>Freiräume, Motivation entwickeln<br></li>
<li>Klassenübergreifendes Arbeiten<br></li>
<li>und so vieles mehr<br></li>
<li><b>…bezogen auf Lehrende und Lernende!</b><br><br></li>
</ul>
<p dir="auto">… da bekommt das Thema Unterrichtsstoff in Kombination mit Kompetenz nochmal einen ganz anderen Blickwinkel.<br><br></p>
<p dir="auto"><b>Fazit:</b> Es braucht eine Erneuerung des Schulsystems (was keine neue Forderung ist), eine Erneuerung der Gesetzegebung für Bildungseinrichtungen, einen veränderten Blick der Gesetzgebenden auf ihr eigenes Potential und eigene Kompetenzen, damit Schulen eine Begegnungsstätte der Vielfalt und Vielseitigkeit für Lehrende und Lernende werden können – Mutwerkstätten für das spätere Leben!<br><br><br></p>
<p dir="auto">Zum Abschluss noch eine kleine Erkenntnis am Rande, über die ich gerade lachen muss :D<br>
Im Grunde hat Bob Blume mit uns, die wir an der Blogparade teilnehmen, das gleiche gemacht, wie mit seinen Schülerinnen und Schülern:<br>
Er hat uns herausgefordert, eigenständig zu denken, zu schauen, was dabei entsteht und zu zeigen, was wir können.<br>
Partizipation, Teilhabe – wir sind als denkende, kreative Individuen und gleichzeitig als Teil einer Gemeinschaft wahrgenommen zu worden, deren Texte später in einem Blog zusammen gefasst werden. <br><br>
<b>Ich finde es toll, als Individuum Teil einer Gemeinschaft zu sein :)</b>
<br><br></p>
<p dir="auto">Jap, es ist ein langer Text geworden und hat doch zugleich Themen nur angerissen und vieles ausgelassen.<br><br></p>
<p dir="auto">Danke für´s Lesen<br>
Moni<br><br><br></p>
<p dir="auto"><b>Bilder:</b><br>
Moni: Rucksäcke<br>
Von Pixabay:<br>
<strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/miniatur-miniaturfigur-maler-wand-1700629/" rel="noopener noreferrer">Think Big</a></strong><br>
<strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/kreativ-seien-sie-kreativ-schreiben-725811/" rel="noopener noreferrer">Be Creative</a></strong> <br>
<strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/bunte-felsen-steine-hintergrund-1674179/" rel="noopener noreferrer">Bunte Kieselsteine</a></strong><br>
<strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/l%c3%b6wenzahn-mehrfarbig-pop-art-2817950/" rel="noopener noreferrer">Bunte Pusteblumen</a></strong><br>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Grenzen oder Stolpersteine?]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Grenzen%20oder%20Stolpersteine%3F/2022-11-15T16:27:48.125234+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2022-11-15T16:27:48.125234+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
Grenzen oder Stolpersteine?<br><br>
<p dir="auto">Nicht ins Bett findet, weil mich etwas aufhält.<br>
Voran gehen wollen und gestoppt werden.<br>
Die Hände zu Fäusten ballend, weil´s mir nicht gefällt.<br>
Wissend, das es gut wär´, mich zu erden.<br><br></p>
<p dir="auto">Gestoppt von körperlichen Schmerzen, die der Kopf nicht annehmen will.<br>
Obwohl er´s weiß.<br>
Der Wille, der nicht aufgeben will, was schreit er schrill.<br>
So´n Scheiß.<br><br></p>
<p dir="auto">Die Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheit,<br>
die fällt grad schwer, so schwer.<br>
Lastet zusätzlich auf den Schultern und macht sich breit,<br>
sie sich eh schon schmerzlich setzen zur Wehr.<br><br></p>
<p dir="auto">Verdammt zum Anhalten, zum eigenen Schutz.<br>
Damit Fortschritte nicht vergammeln im Schmutz.<br>
Die vielen kleinen Schritte, die ich schon gegangen bin,<br>
so schützenswert, das macht schon Sinn.<br><br></p>
<p dir="auto">Damit die Glitzersteine nicht dreckig werden,<br>
Heb ich sie auf und halt sie fest.<br>
Muss mir nur noch mit mir einig werden,<br>
zu guter Letzt …<br><br></p>
<p dir="auto">… und geh ins Bett.<br><br></p>
<p dir="auto">Nov 2022<br><br>
Bild: <strong><a href="https://pixabay.com/de/photos/bach-wald-landschaft-natur-drau%c3%9fen-1866543/" rel="noopener noreferrer">pixabay.com</a></strong>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Just me]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Just%20me/2022-11-10T18:11:25.194032+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2022-11-10T18:11:25.194032+00:00<![CDATA[<p dir="auto"><abbr title="Rosanes Rechteck mit hell-lilanem Rand. In der Mitte steht Just me"><img src="https://write.tchncs.de/static/media/222B46FB-EE07-179F-E38C-9EEE0E3BFC7F.jpg" alt="Just me"></abbr></p>
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
My lord,<br>
<p dir="auto">now you´re in my head again and I can´t fall asleep.<br>
My heart is throbbing and I can feel the beat.<br>
Boom, boom - boom, boom, that´s its sounds<br>
just like it wants to jump into the clouds.<br><br></p>
<p dir="auto">My head likes to stop all those feelings,<br>
don´t want to feel foolish.<br>
He needs to have control, needs true things,<br>
don´t want to be misleaded.<br><br></p>
<p dir="auto">I want real friendship, I like to dream,<br>
perhaps touching heart like sweet cream :D<br>
I´m an encouraging person with all my heart<br>
at the same time a dramaqueen, when I felt hurt.<br><br></p>
<p dir="auto">So that´s me,<br>
with mistakes,<br>
with truth,<br>
with doubt,<br>
with heart,<br>
with wishes,<br>
with needs,<br>
with control,<br>
with chaos,<br>
with heartbeat,<br>
that´s me,<br>
just me.<br><br></p>
<p dir="auto">März 2019<br><br><br></p>
<p dir="auto">Anmerkung:<br>
Bild: CC-BY-SA<br>
Das Wort “Lord” hat nichts mit Gott zu tun.<br>
Mein Englisch ist nicht perfekt, aber paßt schon ;)<br>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Mit Anlauf]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Mit%20Anlauf/2022-11-09T11:03:01.011964+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2022-11-09T11:03:01.011964+00:00<![CDATA[<p dir="auto"><abbr title="Eine hölzerne Figur sieht wie ein Mensch aus, der leidend am Boden liegt."><label for="postcontent-cw-fb61eb24eae96479676f362e9accf48ef629ba691caea9e8630151b7bdc2945">
<input type="checkbox" id="postcontent-cw-fb61eb24eae96479676f362e9accf48ef629ba691caea9e8630151b7bdc2945" checked="checked" class="cw-checkbox">
<span class="cw-container">
<span class="cw-text">
Leidender Mensch aus Holz
</span>
<img src="https://write.tchncs.de/static/media/65F306DF-C330-6F5C-9BC5-A10A3B5F1CB9.jpg" alt="Liegender Mensch aus Holz">
</span>
</label></abbr></p>
<br>
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td>
Mit Anlauf dagegen prallen,<br>
Aufprall ohne Airbag.<br>
<p dir="auto">Gefühle bezwingend auf ein Neues,<br>
das Ergebnis bleibt das gleiche.<br></p>
<p dir="auto">Traurigkeit und Wut machen mich still,<br>
kann nicht wirklich sagen, was ich will.<br></p>
<p dir="auto">Was brächte ein weiteres offenes Wort,<br>
wenn Barrieren zwischen uns steh´n.<br></p>
<p dir="auto">Teilhaben nicht n scheiß Smalltalk.<br>
Dazu gehören, nicht außen vor steh´n.<br></p>
<p dir="auto">Es geht nicht, es klappt nicht,<br>
mir fällt auch nichts mehr ein.<br>
Ich geh wieder zurück auf Abstand, Distanz.<br>
Anderes tut zu sehr weh.<br></p>
<p dir="auto">Im Innern schrei ich, brüll ich rum,<br>
schmeiß Dinge zu Boden,<br>
was nur wenig hilft.<br></p>
<p dir="auto">Welten scheinen zwischen uns zu liegen,<br>
wie oft verstehen wir uns nicht.<br></p>
<p dir="auto">Es macht keinen Sinn,<br>
ich muss dich endlich loslassen,<br>
weil ich nicht mehr kann.<br></p>
<p dir="auto">2017<br><br>
Bild: <strong><a href="https://pixabay.com/de/mann-baummann-holz-bierke-2160602/" rel="noopener noreferrer">pixabay.com</a></strong>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Ich erlaube mir]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Ich%20erlaube%20mir/2022-11-08T17:43:06.149660+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2022-11-08T17:43:06.149660+00:00<![CDATA[
<p></p><table align="center">
<tbody><tr><td> <br>
<br><br>
Ich erlaube mir, zu lächeln,<br>
ich erlaube mir, zu weinen.<br><br>
Ich erlaube mir, zu schwächeln,<br>
auf den zur Zeit nicht starken Beinen.<br><br>
Ich erlaube mir, mich hinzusetzen,<br>
um meinen Körper auszuruh´n.<br><br>
Ich erlaube mir, zu schlafen,<br>
um meinem Geiste Gutes zu tun.<br><br>
Ich erlaub´ mir viele Pausen,<br>
darf sie genießen, ohne Scheu.<br><br>
Ich erlaube mir mehr Freiheit,<br>
darf sie genießen, ohne Reu.<br><br>
Ich erlaube mir, zu atmen,<br>
weit und tief – so viel nur geht.<br><br>
Ich erlaube mir, zu leben,<br>
frei heraus – so viel nur geht.<br><br>
Denn ich darf das.
<br><br>
<p dir="auto">Okt. 2017 <br>
Bild: <strong><a href="https://pixabay.com/de/meditation-buddhismus-m%C3%B6nch-tempel-2214532/" rel="noopener noreferrer">pixabay.com</a></strong>
</p></td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]><![CDATA[Kleines Intro]]>https://write.tchncs.de/~/GedichteTexteAndereDinge/Kleines%20Intro/2022-11-08T17:36:51.528676+00:00Monihttps://write.tchncs.de/@/_Moni_/2022-11-08T17:36:51.528676+00:00<![CDATA[<p dir="auto"><img src="https://write.tchncs.de/static/media/0D730343-E453-69A6-2DB0-63B3C38C8EA2.jpg" alt=" © Moni">
<br></p>
<center>
<h2 dir="auto">Hallöchen allerseits :)</h2>
</center>
<br>
Mit der Zeit werden sich Gedichte & Texte von mir – Moni, Jg. ´62 – auf diesem Blog einfinden.
<p dir="auto">Per Heftchen von <strong><a href="https://www.knowware.de/" rel="noopener noreferrer">KnowWare</a></strong>, <strong><a href="https://wiki.selfhtml.org/wiki/SELFHTML" rel="noopener noreferrer">SelfHtml</a></strong> und Farbcode-Tabellen hatte ich mit ca. Anfang 40 beschlossen, eine Website zu bauen. Fragt nicht, WIE lange ich daran gesessen hatte :D, aber es hatte derzeit schon ordentlich Spaß gemacht! <br>
(Grins, ich seh gerade auf der KnowWare-Seite, dass „meine“ Heftchen nur noch als PDF- oder zip-Datei zu ergattern sind^^ lang, lang ist´s her :D) </p>
<p dir="auto">Stolz wie Bolle hatte ich mir derzeit einen Webhoster bewusst vor Ort gesucht und gefunden. Das Dumme war nur: Nach einem guten Jahr oder so fiel dem Webhoster ein, dass er keine kleinen Seiten mehr hosten möchte. Niicht lustig. </p>
<p dir="auto">Nach mehreren Jahren machte ich dann einen Blog bei Google auf (Jaahaa…^^), …<br>
… bis ich vom Fediverse hörte und dann kurz über lang den anderen Blog gelöscht habe.
Es hat allerdings noch ne Runde gedauert, bis ich wirklich im Fediverse angekommen bin, aber besser spät als nie, oder? ;)</p>
<p dir="auto">Tja, und nun befinde ich mich auf Plume, dachte ich mach das hier mal eben fixe :D und muss mich doch wieder mit HTML und neu mit <strong><a href="https://markdown.de//" rel="noopener noreferrer">Markdown</a></strong> beschäftigen, wenn ich Text und Bild arrangieren möchte. :O<br><br></p>
<center>
<p dir="auto">Und sonst so?</p>
<blockquote dir="auto">
<p><strong>Ich bin ich, und so wie ich bin, bin ich gut genug</strong> <sup class="footnote-reference"><a href="#postcontent-1" rel="noopener noreferrer">1</a></sup> </p>
</blockquote>
</center>
<br>
Immer öfter ;) Der Satz kommt aus dem Encouraging-Training, welches sich aus der Individualpsychologie von Alfred Adler heraus entwickelt hat. Beides ist inzwischen mein Faible und ich habe mich in beiden Bereichen weitergebildet. Gearbeitet habe ich viele Jahre hauptberuflich als Erzieherin.Mein Ziel ist nun die Erwachsenenarbeit (Beratung, Fortbildungen etc.).
<p dir="auto">Geschrieben habe ich gefühlt schon immer. Angefangen mit Tagebüchern, ging ich irgendwann dazu über, Gedichte, Sprüche o. kleine Texte zu verfassen. Sind sie doch ein wunderbares Mittel, neben der ein oder anderen Zeichnung, seine Gedanken u. Emotionen in ein Gewand zu kleiden. Es erfolgt eher unregelmäßig, je nachdem, was mich wie gerade beschäftigt. <br>© Moni<br></p>
<center>
So let´s have a start :D denn<br>
<p dir="auto"><strong>„In jedermann ist etwas Kostbares, das in keinem anderen ist.“</strong>
<br>-Martin Buber-</p>
</center>
<br><br>
<div dir="auto" class="footnote-definition" id="postcontent-1"><sup class="footnote-definition-label">1</sup>
<p dir="auto">Theo Schoenaker, „Mut tut gut“, S.120, 92000, ISBN 3-932708-15-6</p>
</div>
]]>